Von Inlay bis Zahnreinigung
Rund um den Mund gesund
Ob Prophylaxe, Füllungstherapie, Wurzelbehandlung oder Behandlung von Kieferbeschwerden – gemeinsam gehen wir in der dentistei das Thema Mundgesundheit an. Denn ist der Mund gesund, wirkt das in den gesamten Körper.
Sie können bereits vorbeugend eine ganze Menge für Ihre Mundgesundheit tun. Und wenn es doch mal zu einem kleinen oder gar großen Defekt kommt, kümmert sich die dentistei um eine professionelle, achtsame und allumfassende Behandlung.
Bestens vorgesorgt: die Prophylaxe
Ein gesunder Mundraum wirkt sich auf den gesamten Organismus aus und umgekehrt. Mit einer guten und professionellen Prophylaxe bewahren wir in der dentistei Ihre Mundgesundheit und sorgen gemeinsam dafür, dass wir Ihre natürlichen Zähne möglichst lange erhalten.
Die Prophylaxe legt den Grundstein für den Erfolg unserer zahnärztlichen Arbeit. Denn sie sorgt für ein gesundes, entzündungsfreies Fundament. Und wenn es doch mal zu einem Eingriff kommt, sorgen wir mit der Prophylaxe für einen langfristigen Erfolg nach der Behandlung.
In der dentistei kommen hochmoderne und schonende Pulver-Wasser-Strahlgeräte zum Einsatz. Da man Bakterien nicht sehen kann, und wir bei der Prophylaxe gegen eben diese vorgehen müssen, färben wir vorher mit einem speziellen Mittel an. Dadurch erreichen wir 100% Biofilm-Kontrolle. Das Konzept ist äußerst schonend, gleichzeitig extrem effektiv und nennt sich „guided biofilm therapy“.
Vorsorge aus Vernunft: die Professionelle Zahnreinigung
Die professionelle Zahnreinigung ist die wichtigste und effektivste vorbeugende Maßnahme in der Zahnarztpraxis. Aus medizinischer Sicht ist die professionelle Zahnreinigung also unbezahlbar – und dafür nicht teuer. Für gesetzlich Versicherte fällt eine aufwandsabhängige Zuzahlung in Höhe von 80 bis 150 Euro an. Bei Privatversicherten richten sich die Kosten nach Aufwand und der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ).
Ausnahmslos alle. Bei mundgesunden Patient:innen verringert sich die Wahrscheinlichkeit einer notwendigen Zahnbehandlung. Bei Patient:innen mit Kronen, Brücken oder Implantaten verbessert sich die Langzeitprognose signifikant. Selbst Parodontitis-Patient:innen werden im Rahmen einer besonderen Nachsorge in ihrer Erkrankung stabilisiert. Was jeden freuen dürfte: Das natürliche Weiß der Zähne kommt nach einer professionellen Zahnreinigung wieder schön zur Geltung.
1. Im ersten Schritt wird das Gebiss auf Verfärbungen und Beläge untersucht.
2. Danach werden sämtliche harten und weichen Beläge sowie Verfärbungen entfernt.
3. Schließlich werden alle Zähne glattpoliert, so dass neue Beläge nicht mehr so schnell anhaften können.
4. Zu guter Letzt erfolgt eine Intensiv-Fluoridierung, die den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen zukünftige bakterielle Angriffe macht.
Vom kleinen bis zum großen Zahndefekt:
die optimale Füllungstherapie
Auch wenn man die Zähne gut pflegt und auf eine gründliche Mundhygiene achtet: Karies kann trotzdem entstehen und das berühmte Loch verursachen. Das ist aber kein Grund für Panik, denn das lässt sich mit unterschiedlichen Füllungen reparieren. Es ist aber wichtig, möglichst schnell und mit der passenden Füllung zu handeln, damit aus dem kleinen Zahndefekt kein großer wird.
Das berühmte Loch im Zahn ist wahrscheinlich das beste Beispiel für einen kleinen Zahndefekt. Meist entsteht er im Zahnzwischenraum oder in den natürlichen Grübchen des Zahns. Das Loch wird standardmäßig mit einer Composite-Füllung behandelt – wie beim mittelgroßen Zahndefekt.
Das Standardmittel zur Behebung eines kleinen bis mittelgroßen Defekts ist die so genannte Composite-Füllung. Die Kombination aus Kunststoff und Keramik überzeugt mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis, langer Haltbarkeit und großer Stabilität. Außerdem ist das zahnfarbene Material auch ästhetisch ansprechend. Was ebenfalls attraktiv ist: Die Composite-Füllung wird innerhalb von nur einer einzigen Sitzung gelegt.
Wem gut nicht gut genug ist, der entscheidet sich für eine Inlay-Versorgung. Inlays können aus Gold oder zahnfarbener Keramik gefertigt sein. Neben allen Vorteilen einer Composite-Füllung bieten sie eine noch höhere Passgenauigkeit und eine längere Haltbarkeit. Während ein Keramik-Inlay in kurzer Zeit geklebt werden kann, bedarf es für ein Gold-Inlay zwei Sitzungen. In der Zwischenzeit trägt der:die Patient:in ein Provisorium.
Falls eine Teilkrone zur Behandlung eines großen Zahndefekts ausreicht, stehen mehrere Materialien zur Auswahl. Die günstigste Variante ist aus Nichtedelmetall. Sie ist silberfarben und mit einem minimalen Allergierisiko behaftet. Empfehlenswerter ist die klassische Goldteilkrone. Diese glänzt mit einer hervorragenden Biokompatibilität und sehr langer Haltbarkeit. Die beste Lösung ist eine Keramik-Teilkrone: zahnfarben, biokompatibel und enorm haltbar.
Die Krone ist in den gleichen Materialien erhältlich wie die Teilkrone. Allerdings ist die Entscheidung für ein bestimmtes Material abhängig von der zukünftigen Lage des Kronenrandes und zum Beispiel der Frage, ob der/die Patient:in knirscht oder nicht. Sie obliegt darum dem Zahnarzt. Der Einsatz einer Krone erfolgt normalerweise in zwei Sitzungen. In der ersten wird der Zahn in Form gebracht und ein Abdruck oder Scan genommen. In der zweiten wird die fertige Krone eingesetzt. Für die Zeit dazwischen erhält der/die Patient:in ein Provisorium.
Von manuell bis maschinell: die Wurzelbehandlung
Die erste Wahl zur letzten Rettung: Eine Wurzelkanalbehandlung wird durchgeführt, wenn der Zahn abgestorben bzw. entzündet ist. Oder wenn Kariesbakterien bis zum Nerv des Zahns vorgedrungen sind. Dabei wird der Nervenkanal zunächst gereinigt und anschließend bakteriendicht verschlossen. Das Ziel dahinter ist, den angegriffenen Zahn dauerhaft zu erhalten. In den meisten Fällen muss der behandelte Zahn im Anschluss mit einer Krone versorgt werden.
Bei dieser Möglichkeit, die Wurzelkanäle zu behandeln, wird der Wurzelkanal mit speziellen Feilen zunächst per Hand gereinigt. Anschließend werden die Wände geglättet und für die Füllung vorbereitet – auch das passiert komplett manuell. Sobald die Voraussetzungen für eine bakteriendichte und vollständige Auffüllung gegeben sind, erfolgt diese mit einem gutverträglichen Füllmaterial. An letzter Stelle wird der Kanal sauber verschlossen.
Die maschinelle Wurzelkanalbehandlung ist insofern die bessere Alternative, weil sie eine gründlichere und effektivere Füllung und Schließung der Kanäle gewährleistet – vor allem bei stark gekrümmten oder mehreren Kanälen. Der Behandlungserfolg liegt nicht umsonst bei über 90 Prozent. Ein weiterer Vorteil ist, dass die maschinelle Behandlung angenehm schnell geht. Die bei einer maschinellen Behandlung entstehenden Zusatzkosten rechnen wir gern fallspezifisch aus.
Behandlung bei Kieferbeschwerden
Eine Schienentherapie ist eine der möglichen Therapieformen bei der Diagnose „Craniomandibuläre Dysfunktion“ oder „Myoarthropathie“ der Kiefergelenke. Also wenn es sich um strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke handelt.
In der Therapie kommen verschiedene, laborgefertigte individuelle Aufbiss-Schienen zum Einsatz, um Ihre Beschwerden zu lindern. Oft wird die Schienentherapie durch eine physiotherapeutische Behandlung unterstützt.