Behandlungsraum in der dentistei mit Liege und Zahnarzt-Instrumente.

Von DVT-Röntgen bis CAM:
Technik vom Feinsten

Beste Behandlungsergebnisse dank Digitalisierung

Zugegeben: Ein bisschen technikverliebt sind wir in der dentistei schon. So haben technische Innovationen bei uns früh Einzug erhalten – von der Diagnose-Software über DVT-Röntgen bis hin zu sehr speziellen Behandlungsinstrumenten.

Die innovative, digitale Zahnmedizin unterstützt uns in unserer Arbeit und bedeutet für unsere Patient:innen ein Höchstmaß an Komfort, Sicherheit und Qualität sowie eine kürzere Behandlungsdauer.

Klicken Sie sich durch die technische Ausstattung der dentistei und erfahren Sie, wie uns die Technik dabei hilft, Sie optimal und so schonend wie möglich zu behandeln.

Unser 3D-Röntgengerät nutzen wir für spezielle Indikationen, zum Beispiel beim Implantieren, bei der Parodontitis-Therapie oder bei schweren Wurzelkanalbehandlungen. Auch unklare Befunde können wir so gut absichern, ohne invasiv zu werden. Das Volumen-Tomogramm ist strahlungsarm und nichts mit einem CT-Gerät zu tun. Der Clou: DVT und Intraoralscan sind bei uns kombinierbar – optimal für eine sehr fein abgestimmte Planung machen.

Auch das „normale“ zahnärztliche Röntgen ist bei uns volldigital. Das ist für unsere Patient:innen nicht nur bequemer, sondern wir können die Strahlung maximal reduzieren. Außerdem sind wir in der Nutzung der Bilder deutlich flexibler. Von Vergrößerungen bis Filter – die flexible Handhabung macht die Diagnostik deutlich feiner und ermöglicht eine viel bessere Frühdiagnostik.

Unser Scanner kann über seine schnelle Bildrate mit über 80 Bildern pro Sekunde die Zahn- und Mundoberfläche abtasten und erstellt ein digitales Bild. Wichtig: Es gibt keinerlei Röntgenstrahlung. Das Bild wird dreidimensional gespeichert und kann für Implantat-Planung, Prothetik und Behandlungsplanung im Allgemeinen verwendet werden.

Wenn wir Zahnersatz anfertigen, nehmen wir die Zahnfarbe über Fotografie und mit einem digitalen Messgerät, dem Vita-Easyshade. Dadurch wird die maximal exakte Zahnfarbe ermittelt und objektiv bestimmt. Zähne sind in über 30 Farbschattierungen und deren Kombinationen möglich.

Ausgewählte Fälle dokumentieren wir komplett mittels dentaler Fotografie. Hierbei wird ein komplettes Set an Bildern über spezielle Spiegel hergestellt. Diese dienen der Planung und Durchführung, der Kommunikation mit unseren spezialisierten Kollegen sowie zur Darstellung des Behandlungsverlaufes.

Wer Wert auf den digitalen Workflow legt, muss die Daten auch materialisieren können. Daher nutzen wir einen modernen (Formlabs) 3D-Drucker für unsere Planungsunterlagen. Auch drucken wir Schienen aller Art, z.B. Knirscher-Schienen oder Implantat-Schablonen – aus Harz, ganz ohne BPA/Weichmacher. Das sind die bioverträglichsten Schienen derzeit.

Beim Computer aided Design (CAD) arbeiten wir mit digitalisierten Patientendaten. Auf dieser Basis planen und gestalten wir dann mit mehreren Softwarelösungen (CS-Scanflow, CS-Imaging und ExoCad) – von der Implantat-Planung über Schienen bis zur Krone oder Brücke. Die digitalen Datensätze können wir auch an externe Laborpartner versenden.

Für CAM (Computer aided manufactoring) haben wir verschiedene Lösungen – von der Präzisionsfräse für verschiedenste Keramiken und Kunststoffe bis zum 3D-Drucker für hochauflösenden SLA-Druck (kein Kunststoff, also keine Weichmacher).

Unsere Fräs- und Schleifeinheit kann aus ausgewählten Keramikblöcken passgenaue Kronen, Teilkronen, Inlays und Brücken ausfräsen. Die Teile werden zuvor im praxiseigenen Labor konstruiert und nach dem Fräsen veredelt. Aus Qualitätsgründen fertigen wir nur in absoluten Ausnahmefällen „Chairside“-Zahnersatz an. Auf Auslandszahnersatz verzichten wir aufgrund unserer Qualitätsansprüche.

Allgemein gilt: Wir können nur bearbeiten, was wir sehen. Deshalb arbeiten wir in der dentistei nicht nur im Behandlungsalltag mit Vergrößerung, sondern auch im Labor.

In der dentistei arbeiten die Ärzte standardmäßig mit 3,5-5,5-facher Vergrößerung – können aber bis auf das 11-Fache erhöhen. Auch in der Prophylaxe wird mit Lupenbrillen gearbeitet. Die Lupenbrille ist für Zahnärzte oder ZFAs nicht verpflichtend, aber dank der Vergrößerung sehen wir einfach mehr. Zudem ist das Arbeitsfeld immer optimal ausgeleuchtet.

Unser Sterilisations-Raum ist das Herzstück der Hygiene und für unsere Patienten leider unsichtbar. Aber: Wir betreiben eine komplette Sterilisations-Kette über DAC (Sirona), Thermodesinfektor (Miele) und Autoclav (W&H Lisa). Dank der Sterilisations-Software und einem eigenen Sterilisations-Server werden alle Abläufe lückenlos und vollständig protokolliert. Das schafft enorme Sicherheit und maximale Hygiene. Darauf legt die dentistei maximalen Wert.

In der dentistei sind wir alle sowohl in der instrumentellen als auch in der maschinellen Wurzelkanalbehandlung ausgebildet. Mittels Elektrometrie können wir die Länge der Wurzelkanäle exakt bestimmen. Danach erfolgt eine drehmomentkontrollierte Wurzelkanalaufbereitung und eine hermetische Abdichtung mit thermoplastischer Wurzelfüllung. Damit ist maximaler Zahnerhalt möglich.

Nachdem das komplizierte Wurzelkanalsystem gereinigt und aufbereitet ist, muss eine ebenso komplexe Füllung rein. Dies gelingt am besten per erwärmter Guttapercha, einer Art Kautschuk-Masse. Diese wird für eine bakteriendichte Wurzelfüllung kontrolliert in die Kanäle eingepresst.

Das Piezo-Gerät (Mectron) ist in der Parodontologie, Implantologie und zahnärztlichen Chirurgie ein wichtiger Helfer. In der Parodontologie ermöglicht es eine selektive Bakterienentfernung, ohne körpereigenes Gewebe zu beschädigen. In der Implantologie kann man damit bei dünnem Knochen das Implantat-Lager verbessern.

Chirurgisch ist Piezo eine maximal schonende Technik, in der Prophylaxe nutzen wir sie zudem zur Entfernung hartnäckiger Beläge (Guided-biofilm-Therapy).

Airflow kann in der Zahnreinigung den Biofilm sehr schonend mit Trehalose- oder Glycinpulver entfernen – ohne die wertvolle Zahnoberfläche zu beschädigen oder zu verkratzen. Dazu konserviert Airflow die Oberfläche maximal gut. Das System kann auch für Parodontitis-Patient:innen in der Behandlungsvorbereitung eine riesige Hilfe sein.

Vor chirurgischen Eingriffen können wir den Patient:innen Blut entnehmen und stellen mithilfe der PRF-Zentrifuge während des Eingriffes körpereigene Stammzellpräparate her. Diese setzten wir dann im OP-Gebiet und/oder zur Wundheilung ein. Dadurch ist die Wundheilung extrem beschleunigt und deutlich schmerzärmer. Zudem schaffen wir eine sichere Heilung auch in schweren Fällen.

die dentistei betreibt ein sehr gut ausgestattetes Eigenlabor und wir können unsere Zahntechnik direkt „an den Stuhl“ holen. So gelingt uns eine optimale Abstimmung und unsere Techniker:in kann in der Behandlung sowohl funktionell als auch ästhetisch unterstützen.

Auch unsere externen Laborpartner:innen können unsere Technologie vor Ort nutzen. Unsere Philosophie: Zahnärztliche und zahntechnische Arbeit müssen für beste Ergebnisse eng Hand in Hand gehen.

Patient mit dentistei-Mitarbeiterin machen eine Aufnahme am digitalen Röntgengerät.

Zwei Perspektiven: Detailaufnahme von Zahnarzt-Instrumenten und eine Aufnahme einer Behandlung am Patienten.